Ich bringe es auf den Punkt:


Ohne Kommunikation geht gar nichts! Wir alle kommunizieren ständig, um möglichst das zu bekommen, was wir möchten. Diejenigen, denen das bereits gelingt, sollten nichts verändern. Frei nach dem Motto: Never change a running system!

Manchmal verändert sich das System aber von selbst. Die Zeiten, die Technik, die Menschen bleiben nicht stehen! Wer hätte vor 2020 an einen Lockdown gedacht? Eine vermeintlich kleine Veränderung kann dazu führen, dass eben noch in ihrem Umfeld Erfolgreiche in einem anderen Umfeld bestehen müssen.

Wer dabei das Thema Kommunikation unterschätzt, verschätzt sich leicht. Machen Sie nicht den Fehler, sich auf Ihre Fachkompetenz zu verlassen und Ihre Methodenkompetenz zu vernachlässigen!

Wissenschaftliche Fakten verstehen meist nur diejenigen, die selbst Wissenschaftler*Innen dieser Fachrichtung sind. Es ist egal, ob Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin o.ä. die Disziplinen sind, in denen Sie Ihren Abschluss gemacht und vielleicht sogar promoviert oder habilitiert haben. Wer nicht selbst Fachmann/Fachfrau auf diesem Gebiet ist, kann Ihre Fachkompetenz im Zweifel gar nicht beurteilen. Seit „postfaktisch“ von der Gesellschaft für Deutsche Sprache zum Wort des Jahres 2016 gekürt wurde, darf man um sich blicken und sogar zum Ergebnis kommen, dass Fakten kaum noch Bedeutung in unserer Zeit zu haben scheinen bzw. offensichtlich schwer glaubhaft zu vermitteln sind, wenn selbst die Existenz eines Virus zur allgemeinen Glaubensfrage wird!

Doch nicht erst seit diesen möglichen Erkenntnissen darüber, wie Menschen Informationen im Alltag verarbeiten, beobachte ich, dass die meisten Menschen andere intuitiv nach deren fachübergreifenden Fähigkeiten, die sich im persönlichen Umgang zeigen - hauptsächlich also deren Erfolg beim Kommunizieren - beurteilen. Präsentationen, Vorlesungen, Vorträge oder Kommentare müssen daher nicht nur inhaltlich überzeugen, sondern der jeweiligen Zielgruppe auch entsprechend vermittelt werden.

Speziell das Überzeugen wird oft zur Hürde: Wer in diesem Zusammenhang denkt, ein paar rhetorische Tricks aus irgendwelchen Ratgebern genügen, um zu beeindrucken, wird spätestens dort scheitern, wo auch das Gegenüber diese Tricks beherrscht oder dasselbe Buch gelesen hat. So stellt sich aus meiner Sicht das Problem vieler Ratgeber dar: Sie liefern Kommunikationsstrategien, deren Erfolg davon abhängt, dass beim Gegenüber die entsprechende Kompetenz fehlt. Auf die Frage „Was passiert, wenn ich auf „schlaue“ Gesprächspartner*Innen treffe, die meine Strategie durchschauen?“ gibt es kaum Antworten. Die Frage bleibt daher: Welcher Ansatz führt auch in solchen Situationen zum Erfolg, am besten immer?

Folgende Überlegung von mir dazu: Eines haben alle Menschen gemeinsam: Auch die vermeintlich „Schlaueren“ oder rhetorisch Trickreichen kommunizieren „auch nur“, um ihre Bedürfnisse erfüllt zu bekommen. Diese Bedürfnisse oder Motivatoren des Gegenübers zu erkennen, im Gespräch zu berücksichtigen und mit den eigenen Zielen in Einklang bringen, ist zwar nicht immer leicht, aber die eigentliche Aufgabe in jeder neuen Situation, die Herausforderung jeder Kommunikation, echter Dialog.

Daher legt auch das sogenannte Harvard-Konzept großen Wert darauf, Sachprobleme und Menschen getrennt zu behandeln, um „sachbezogen“ zu verhandeln oder Konflikte zu lösen, sodass die Beziehung darunter nicht leidet oder im Idealfall sogar gefördert wird. Wo diese Herausforderung gemeistert wird, gelingt erfolgreiche Kommunikation, auch jenseits der Fakten. Wer die eigene Linie, die mit dem Gegenüber verbindet, erkennt, hat die communicationline gefunden und gute Chancen, eigene Ziele zu erreichen, sei es in Verhandlungen, Konfliktgesprächen, bei Selbstpräsentationen oder Vorträgen aller Art.

Wenn Sie erfahren möchten, wie Ihre Kommunikation (besser) funktioniert, arbeite ich gerne ganz individuell oder im Rahmen einer Veranstaltung mit Ihnen - orientiert an Ihren persönlichen Zielen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse Ihres Publikums! Ich wünsche Ihnen in jeder Situation das positive Gefühl und die Bestätigung gelingender Kommunikation! Aus langjähriger Erfahrung weiß ich: Es kann und wird Spaß machen, wenn Kommunikation gelingt!

Ihr Coach, Trainer, Berater

Ralph Wüst

communicationline - ONLINECOACHING UND TRAINING

P.S.: Und dass es durchaus auch etwas lockerer und lebendiger in meinen Vorlesungen, Seminaren und Präsentationen zugehen darf und wir uns seit Dezember 2022 als Menschen bereits an den durchaus beeindruckenden Kommunikationsfähigkeiten von KI messen lassen müssen (hier ChatGPT), zeigt dieser Beitrag: